Seit mehr als zehn Jahren arbeitet das Team Rückenwind des Klinikums Frankfurt-Höchst in der Nachsorge von Neugeborenen. Anfangs wurden jedes Jahr zehn Familien betreut, inzwischen sind es mehr als 100. Vor dem Ausbruch der Corona-Krise wurde die Arbeit zu zwei Drittel im häuslichen Umfeld der Neugeborenen und ihren Eltern geleistet. Die Präventionsmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zwangen die Verantwortlichen jedoch auch hier zum Umdenken bei der Betreuung der Familien. Neue Konzepte zur Unterstützung – bei gleichzeitiger Beschränkung der direkten Kontakte auf das absolute Minimum – waren nötig.
Um nicht nur telefonisch, sondern auch visuell mit den Eltern in Kontakt zu bleiben, fehlte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Teams Rückenwind jedoch die notwendige Ausrüstung mit Tablet-Computern. Zudem helfen spezielle Programme, alle Maßnahmen und Termine im Blick zu behalten und die vorgeschriebene Dokumentation zu erleichtern. Die für die Arbeit des Teams notwendige Hard- und Software in Form von Tablet-Computern sowie die Lizenzen für eine Software zur sozialmedizinischen Nachsorge kosten jedoch Geld – viel Geld sogar. Vor diesem Hintergrund kam das Rückenwind-Team auf uns zu und bat die Kinderhilfestiftung um finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung von neun Tablets sowie der Software für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dieser Bitte sind wir gerne nachgekommen und haben das Team mit 15.000 Euro unterstützt