Die 14-jährige A. ist schwerst mehrfachbehindert. Wegen Eigenbedarf wurde die alte Wohnung im Jahr 2018 vom Vermieter gekündigt, die Familie fand keine barrierefreie Mietwohnung, die kurzfristig beziehbar war, und entschloss sich so, einen Bungalow zu erwerben und diesen behindertengerecht umzubauen. Sämtliche finanziellen Reserven der Familie waren im Frühjahr 2018 aufgebraucht, der Vater ist Alleinverdiener, die Mutter rund um die Uhr mit der Pflege von A. beschäftigt und durch einen Bandscheibenvorfall selbst stark beeinträchtigt.
Für die Anschaffung einer behindertengerechten Hub-Dreh-Pflegewanne in Höhe von 16.500 Euro fehlte noch eine Differenzsumme von 3.400 Euro. Diesen Betrag haben wir gerne übernommen. Darüber hinaus haben wir die Familie im Jahr 2019 finanziell bei dem Erwerb von dringend benötigten hygienischen Bedarfsartikeln für A. sowie bei dem Bau einer Rollstuhlrampe am Hauseingang unterstützt. Hierfür stellten wir nochmals knapp 3.500 Euro zur Verfügung.