Medikamente für Flüchtlingsmädchen

Die Familie von M., einem elfjährigen ukrainischen Mädchen, flüchtete wenige Tage nach dem russischen Angriff auf ihr Heimatland nach Deutschland. Ein engagiertes Kuratoriumsmitglied der Kinderhilfestiftung nahm die Familie auf. Das Mädchen leidet unter diversen angeborenen Fehlbildungen und benötigt regelmäßig Medikamente. Die Kosten für die Arzneimittel beliefen sich auf 1.900
Euro im Monat. Da die medizinische Versorgung durch eine Krankenkasse anfangs noch nicht gewährleistet war, hat die Kinderhilfestiftung kurzfristig Gelder in Höhe von knapp 3.000 Euro bereitgestellt, die Krankenkassen konnten nach sechs Wochen Aufenthalt die Kosten übernehmen.