A., eine 17-jährige Jugendliche, leidet aufgrund einer frühgeburtlichen Gehirnschädigung unter schwersten Behinderungen. Mittlerweile ist sie zu groß, um in das Familienauto gehoben zu werden. Der Teenager litt unter der stark eingeschränkten Mobilität und verringerten Teilhabe am öentlichen Leben. Die Bitte der Familie um finanzielle Hilfe beim Umbau des Fahrzeugs blieb nicht ungehört. Eine Spezialrampe wurde eingebaut, und entsprechende Befestigungsmöglichkeiten für A.s Rollstuhl gewährleisten den sicheren Einstieg. Nun gelangt A. mühelos ins Fahrzeug, ohne dass ihre Familie dabei übermäßig belastet wird. Sie pflegt soziale Kontakte und entwickelt sich emotional wie physisch weiter. Therapien und Arztbesuche kann sie unabhängiger von anderen wahrnehmen. Dies ist besonders wichtig, da die Familie in einer ländlichen Gegend lebt, in der öentliche Verkehrsmittel keine geeignete Option für A. darstellen. Die Kinderhilfestiftung leistete mit einer Spende in Höhe von 16.500 Euro einen Beitrag zu A.s barrierefreier Mobilität.